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Zahnersatz Altona

Zahnimplantate:
Ihre Partner in Hamburg-Altona

Was ist ein Zahnimplantat? Wo ist der Unterschied zwischen Implantat und anderen Arten von Zahnersatz? Wie stark sind die Schmerzen während oder nach der Zahnimplantation? Alltägliche Fragen in unserer Zahnarztpraxis in Hamburg Altona, da die Implantologie ein großer Schwerpunkt der Praxis und zudem unsere besondere Leidenschaft ist. Denn: Menschen nach Zahnverlust wieder zu einem lückenlosen Gebiss und damit zu neuer Lebensqualität zu verhelfen, ist für uns Zahnärzte eine schöne und erfüllende Aufgabe.

Doch ist ein Implantat auch für Sie das richtige? In unserer familiengeführten Praxis legen wir Wert auf umfassende und für Patient:innen verständliche Aufklärung, damit wir die beste Entscheidung für Ihre Zähne mit Ihnen gemeinsam treffen können. Einen ersten Überblick über das große Thema Implantologie folgt hier, Antworten auf Ihre individuellen Fragen erhalten Sie im persönlichen Gespräch bei uns in Altona.


Auf die Schnelle

Unsere Antworten
auf häufig gestellte Fragen zu Zahnimplantaten

Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen geschraubt wird und mit ihm verwächst. Auf einem Implantat können Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. In der Regel bestehen Zahnimplantate aus gut verträglichem Titanmaterial und ähneln optisch einer Schraube.
Was sind die Vorteile von Implantaten?
Mithilfe von Implantaten können festsitzende Zähne kreiert werden, die in Funktion und Ästhetik den natürlichen Zähnen sehr nahekommen. Implantate ermöglichen die natürliche Belastung des Kieferknochens, bspw. durch Kaubewegungen und wirken so einem Knochenabbau entgegen. Anders als beim Zahnersatz mit klassischen Kronen und Brücken wird beim Einsatz von Implantaten zudem keine gesunde Zahnsubstanz in Mitleidenschaft gezogen.
Mit welchen Schmerzen muss ich nach der Zahnimplantation rechnen?
Bei einer Zahnimplantation handelt es sich um einen invasiven Eingriff, bei dem das Zahnfleisch aufgeschnitten und der Kieferknochen freigelegt wird. Die OP erfolgt unter lokaler Betäubung, sodass die meisten Patient:innen während der Bohrungen lediglich ein Druckgefühl wahrnehmen. Eine Besonderheit in unserer Zahnarztpraxis in Altona: Im Sinne einer schnellen Wundheilung und bestmöglicher Schmerzfreiheit setzen wir auf eine spezielle Eigenbluttherapie, die sogenannte PRF-Technik.

Zahnimplantat:
Die Wurzel für neue Zähne

Zahnimplantate, Kronen, Brücken, Zahnprothesen – was ist eigentlich was? Und was eignet sich in meinem speziellen Fall? Patient:innen sind hier oft unsicher. Denn es gibt viele Möglichkeiten, verlorene Zähne künstlich zu ersetzen.

Wichtig zu wissen: Bei einem Implantat handelt es sich nicht um den Zahn als solches, sondern „nur“ um die künstliche Zahnwurzel, an der verschiedene Arten von Zahnersatz befestigt werden können. Ein Zahnimplantat besteht in der Regel aus gut verträglichem Titan, das in den Kiefer hineingeschraubt und nach dem Prinzip eines Dübels mit dem Knochen verankert wird.

Der Knochen verbindet sich nach ca. vier bis sechs Monaten fest mit der Metalloberfläche des Implantats, sodass ein stabiles Fundament für den Zahnersatz entsteht. Das Implantat kann dann mit verschiedenen Aufsätzen, also Kronen, Brücken oder auch Zahnprothesen, versehen werden. Zusammengefasst bezeichnet man alle Formen des Zahnersatzes, die von Implantaten getragen werden können, als Suprakonstruktion.

Vorteile
von Zahnimplantaten

Um die Vorteile von Implantaten zu erklären, ist der Vergleich mit anderen Arten des Zahnersatzes sinnvoll. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen herausnehmbaren Zahnersatz, festsitzendem Zahnersatz und einer Kombination aus beiden Varianten.
  • Als herausnehmbarer Zahnersatz werden verschiedene Formen von Zahnprothesen (Teil- oder Vollprothesen) bezeichnet, die auf dem Zahnfleisch aufliegen und auf unterschiedliche Art am Zahnfleisch befestigt werden, oftmals durch Klammern. Bei Kombinationsarbeiten handelt es sich um Prothesen, die mit einem festen Element kombiniert sind. Beispiele sind Teleskopprothesen oder sogenannte „Locator“, mit denen sich herausnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten verankern lässt.
  • Zu festem Zahnersatz zählen konventionelle, mit den Nachbarzähnen bzw. dem Restzahn verankerte Kronen und Brücken sowie alle Formen des Zahnersatzes, die mithilfe von Implantaten befestigt werden.

Implantate vs.
Prothesen

Im Vergleich zu herausnehmbaren Zahnprothesen ist der entscheidende Vorteil, dass wir mit Implantaten einen festen Zahnersatz kreieren können. Anders als herkömmliche Prothesen können die neuen Implantat-getragenen Zähne nicht herausfallen oder verrutschen und geben Patient:innen das Gefühl natürlicher Zähne zurück. Gleichzeitig wird mit Zahnimplantaten dem Abbau des Kieferknochens entgegengewirkt, da das Implantat im Knochen sitzt. Etwa beim Kauen wird der Kiefer natürlich und gleichmäßig belastet, was den Stoffwechsel und damit den Erhalt der Knochensubstanz fördert.

Implantate vs.
konventionelle Brücken und Kronen

Beim Einsatz klassischer Brücken und Kronen müssen die oftmals gesunden Nachbarzähne bzw. der Restzahn in der Regel angeschliffen werden, da sie dem Zahnersatz als Stützkonstruktion dienen. Bei der Versorgung mit Implantaten hingegen bleibt die gesunde Zahnsubstanz unangetastet. Der Zahnersatz wird fest auf die künstliche Zahnwurzel geschraubt, nebenliegende Zähne werden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Wie schon im Vergleich zu Prothesen ist es auch gegenüber Brücken und Kronen ein Vorteil, dass der Kieferknochen mit einem Implantat natürlich physiologisch belastet und damit bestmöglich erhalten wird.

Zahnverlust: Wann und für wen sind Implantate sinnvoll?

Ein Zahnimplantat ist grundsätzlich immer dann eine Option, wenn es – aus unterschiedlichen Gründen – zu Zahnverlust gekommen ist. Ursachen für Zahnverlust bei erwachsenen Menschen sind bspw. ein hohes Lebensalter, Zahnerkrankungen wie schwerwiegende Karies und insbesondere Parodontitis, Unfälle oder häufig auch Drogenkonsum bzw. ein dauerhaft ungesunder Lebenswandel bei mangelnder Zahnhygiene.

Eine Versorgung mit Implantaten ist jedoch nicht für alle Patient:innen gleichermaßen geeignet. Eine wichtige Voraussetzung ist vor allem, dass noch ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist, mit dem das Implantat verwachsen kann. Knochenabbau nach langer Zahnlosigkeit oder auch der langjährigen Versorgung mit Zahnprothesen kann eine Implantatversorgung massiv erschweren. Eine Option ist dann der künstliche Aufbau von Knochensubstanz, was jedoch ein aufwändiges und für Betroffene kostenintensives Verfahren darstellt.

Auch sind bei der Entscheidung für oder gegen Zahnimplantate immer der gesundheitliche Zustand des Patienten sowie individuelle Lebensumstände entscheidend. So können chronische Erkrankungen wie etwa Diabetes und damit verbundene Wundheilungsstörungen oder Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis und ein entsprechend starker Bakterienbefall im Mundraum gegen die Versorgung mit Implantaten sprechen. Auch bei massivem Nikotin- und/oder Alkoholkonsum ist der Einsatz von Zahnimplantaten in der Regel nicht ratsam, da ein Abstoßen der künstlichen Zahnwurzel wahrscheinlich ist.

Obwohl die Implantologie sehr viele Vorteile bietet, kommt es in unserer Praxis in Altona also auch häufig vor, dass wir nach eingehender Beratung und Diagnostik von Implantaten abraten. Unser größtes Ziel ist es, unsere Patient:innen dauerhaft zufriedenzustellen und das geht unserer Erfahrung nach nur mit einer Lösung, die zu Ihnen und Ihren individuellen Lebensumständen passt.

Ablauf der Zahnimplantation

Haben Sie sich für eine Implantation in unserer Zahnarztpraxis in Hamburg-Altona entschieden, erhalten Sie einen genauen Plan für die gesamte Dauer der Zahnbehandlung. Denn eine Zahnimplantation besteht aus mehreren Phasen und erstreckt sich über mehrere Monate. Zusammengefasst können Sie sich den Weg zu Ihren neuen Zähnen wie folgt vorstellen.
Gute Vorbereitung ist (fast) alles für eine erfolgreiche Zahnimplantation. Mit einer umfassenden Diagnostik und mithilfe moderner Computer-gestützter Verfahren machen wir uns zunächst ein genaues Bild von Ihrem Gesundheitszustand und der Situation Ihres Ober- und Unterkiefers, um die Implantation genau zu planen. Wichtig ist zudem, dass das Gebiss vor der Implantation vollkommen keimfrei ist. Neben der besonderen Beachtung der häuslichen Zahnhygiene finden im Vorfeld des Eingriffs in der Regel mehrere professionelle Zahnreinigungen und ggf. weitere Behandlungen statt.

Am Implantationstag erhalten Sie zunächst eine lokale Betäubung. Daraufhin nehmen wir Ihnen Blut ab, das direkt im Anschluss zentrifugiert wird. Denn in unserer Zahnarztpraxis in Altona setzen wir auf eine besondere Form der Eigenbluttherapie, die sogenannte PRF-Technik. Das heißt: Mithilfe der Zentrifugierung stellen wir aus Ihrem Blut ein körpereigenes Biomaterial her, das wir Ihnen direkt nach dem Eingriff um die verschlossene Wunde spritzen. Dieses Verfahren trägt nachgewiesenermaßen zur schnelleren Wundheilung und Reduktion von Schmerzen bei.

Unter sterilen Bedingungen erfolgt nach der Blutabnahme die Eröffnung des Implantatgebiets, die exakte Begutachtung des freigelegten Knochens und daraufhin mehrere Bohrungen in den Knochen. Ist die für das Implantat geplante Dicke und Tiefe erreicht ist, wird das Implantat in den Knochen hineingeschraubt und dann mit einer speziellen Schraube verschlossen. Aufgrund der örtlichen Betäubung ist die Implantation weitestgehend schmerzfrei, Patient:innen berichten jedoch von einem leichten Druckgefühl auf den Knochen während der Bohrungen.

Im letzten Schritt wird das Zahnfleisch wieder vernäht und die Wunde verschlossen. Für die optimale Wundheilung und bestmögliche Schmerzfreiheit injizieren wir daraufhin das zentrifugierte Eigenblut ins Zahnfleisch. Zur Sicherheit verschreiben wir Ihnen gern noch ein zusätzliches Schmerzmittel, falls in den Stunden oder Tagen nach dem Eingriff noch Schmerzen auftreten.

Die Zeit, die ein Implantat benötigt, um einzuheilen und sich mit dem Knochen zu verbinden, hängt stark von individuellen Faktoren ab. Unserer Erfahrung nach dauert die sogenannte Einheilphase durchschnittlich vier bis sechs Monate. In dieser Zeit behalten Patient:innen in der Regel eine Zahnlücke, damit das Zahnfleisch ausreichend Zeit hat, auszuheilen. Ein Provisorium setzen wir nur selten ein.
Nach vollständiger Einheilung wird Ihr Implantat in einem weiteren Eingriff freigelegt und präzise beurteilt. Dann setzen wir einen sogenannten Gingivaformer ein. Dieser stellt eine Art Kappe für das Implantat dar, verhindert Infektionen und bereitet das nachwachsende Zahnfleisch auf die Form des späteren Zahnersatzes vor. Weitere zwei Wochen später werden die Gingivaformer wieder entfernt und Abformungen gemacht, die von unserer Zahntechnikerin in ein Modell überführt werden, auf dessen Basis dann der finale Zahnersatz hergestellt wird. Je nach Auslastung unseres Praxis-eigenen Dentallabors können wir den finalen Zahnersatz dann nach ca. zwei bis vier Wochen einsetzen.
Das A & O nach erfolgter Implantation ist, dass sich das Zahnimplantat nicht entzündet. Damit sich im Bereich des Implantats keine Bakterien ansiedeln, ist also auch nach dem Eingriff eine gute Mundhygiene entscheidend. Wir legen daher besonderen Wert darauf, dass unsere Implantat-Patient:innen regelmäßig, d. h. mindestens zweimal pro Jahr, zur professionellen Zahnreinigung in unsere Praxis kommen, um den Zahnhalteapparat gesund zu halten und eine maximale Haltbarkeit des Implantats zu gewährleisten.

Experten für Implantologie:
Ihre Praxis in Hamburg Altona

Eine erfolgreiche Implantatversorgung hängt aus unserer Sicht neben dem chirurgischen und technischen Know-how der behandelnden Zahnärzte in großem Maße von guter Aufklärung und gegenseitigem Vertrauen ab. Und darauf legen wir in unserer Zahnarztpraxis in Altona besonderen Wert. Wir verstehen Implantologie als Teamsache und die Mitarbeit unserer Patient:innen ist ein wesentlicher Faktor für eine dauerhaft erfolgreiche Zahnbehandlung. Damit Sie selbst zu Ihrem Behandlungserfolg und maximaler Haltbarkeit Ihres Zahnersatzes beitragen können, nehmen wir uns Zeit, Sie mit allen notwendigen Informationen zu versorgen und Ihre individuellen Fragen zu beantworten. Sollte es im Verlauf der Behandlung oder auch später zu Komplikationen bzw. weiteren Fragen kommen, sind wir für Sie da – in dringenden Fällen auch ohne Terminvereinbarung. Darüber hinaus ist es ein großer Vorteil unserer Praxis in Altona, dass wir über ein eigenes Dentallabor verfügen: Wir arbeiten jederzeit und seit vielen Jahren Hand in Hand mit unserer Zahntechnikerin sowie mittlerweile auch einem Zahntechnikermeister und sind so in der Lage flexibel auch auf ungeplante Situationen zu reagieren.