Zahnersatz Altona
Zahnimplantate:
Ihre Partner
in Hamburg-Altona
Was ist ein Zahnimplantat? Wo ist der Unterschied zwischen Implantat und anderen Arten von Zahnersatz? Wie stark sind die Schmerzen während oder nach der Zahnimplantation? Alltägliche Fragen in unserer Zahnarztpraxis in Hamburg Altona, da die Implantologie ein großer Schwerpunkt der Praxis und zudem unsere besondere Leidenschaft ist. Denn: Menschen nach Zahnverlust wieder zu einem lückenlosen Gebiss und damit zu neuer Lebensqualität zu verhelfen, ist für uns Zahnärzte eine schöne und erfüllende Aufgabe.
Doch ist ein Implantat auch für Sie das richtige? In unserer familiengeführten Praxis legen wir Wert auf umfassende und für Patient:innen verständliche Aufklärung, damit wir die beste Entscheidung für Ihre Zähne mit Ihnen gemeinsam treffen können. Einen ersten Überblick über das große Thema Implantologie folgt hier, Antworten auf Ihre individuellen Fragen erhalten Sie im persönlichen Gespräch bei uns in Altona.
Unsere Antworten
auf häufig gestellte Fragen
zu Zahnimplantaten
Zahnimplantat:
Die Wurzel für neue Zähne
Zahnimplantate, Kronen, Brücken, Zahnprothesen – was ist eigentlich was? Und was eignet sich in meinem speziellen Fall? Patient:innen sind hier oft unsicher. Denn es gibt viele Möglichkeiten, verlorene Zähne künstlich zu ersetzen.
Wichtig zu wissen: Bei einem Implantat handelt es sich nicht um den Zahn als solches, sondern „nur“ um die künstliche Zahnwurzel, an der verschiedene Arten von Zahnersatz befestigt werden können. Ein Zahnimplantat besteht in der Regel aus gut verträglichem Titan, das in den Kiefer hineingeschraubt und nach dem Prinzip eines Dübels mit dem Knochen verankert wird.
Der Knochen verbindet sich nach ca. vier bis sechs Monaten fest mit der Metalloberfläche des Implantats, sodass ein stabiles Fundament für den Zahnersatz entsteht. Das Implantat kann dann mit verschiedenen Aufsätzen, also Kronen, Brücken oder auch Zahnprothesen, versehen werden. Zusammengefasst bezeichnet man alle Formen des Zahnersatzes, die von Implantaten getragen werden können, als Suprakonstruktion.
Vorteile
von Zahnimplantaten
- Als herausnehmbarer Zahnersatz werden verschiedene Formen von Zahnprothesen (Teil- oder Vollprothesen) bezeichnet, die auf dem Zahnfleisch aufliegen und auf unterschiedliche Art am Zahnfleisch befestigt werden, oftmals durch Klammern. Bei Kombinationsarbeiten handelt es sich um Prothesen, die mit einem festen Element kombiniert sind. Beispiele sind Teleskopprothesen oder sogenannte „Locator“, mit denen sich herausnehmbarer Zahnersatz auf Implantaten verankern lässt.
- Zu festem Zahnersatz zählen konventionelle, mit den Nachbarzähnen bzw. dem Restzahn verankerte Kronen und Brücken sowie alle Formen des Zahnersatzes, die mithilfe von Implantaten befestigt werden.
Implantate vs.
Prothesen
Implantate vs.
konventionelle Brücken und Kronen
Zahnverlust: Wann und für wen sind Implantate sinnvoll?
Ein Zahnimplantat ist grundsätzlich immer dann eine Option, wenn es – aus unterschiedlichen Gründen – zu Zahnverlust gekommen ist. Ursachen für Zahnverlust bei erwachsenen Menschen sind bspw. ein hohes Lebensalter, Zahnerkrankungen wie schwerwiegende Karies und insbesondere Parodontitis, Unfälle oder häufig auch Drogenkonsum bzw. ein dauerhaft ungesunder Lebenswandel bei mangelnder Zahnhygiene.
Eine Versorgung mit Implantaten ist jedoch nicht für alle Patient:innen gleichermaßen geeignet. Eine wichtige Voraussetzung ist vor allem, dass noch ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist, mit dem das Implantat verwachsen kann. Knochenabbau nach langer Zahnlosigkeit oder auch der langjährigen Versorgung mit Zahnprothesen kann eine Implantatversorgung massiv erschweren. Eine Option ist dann der künstliche Aufbau von Knochensubstanz, was jedoch ein aufwändiges und für Betroffene kostenintensives Verfahren darstellt.
Auch sind bei der Entscheidung für oder gegen Zahnimplantate immer der gesundheitliche Zustand des Patienten sowie individuelle Lebensumstände entscheidend. So können chronische Erkrankungen wie etwa Diabetes und damit verbundene Wundheilungsstörungen oder Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis und ein entsprechend starker Bakterienbefall im Mundraum gegen die Versorgung mit Implantaten sprechen. Auch bei massivem Nikotin- und/oder Alkoholkonsum ist der Einsatz von Zahnimplantaten in der Regel nicht ratsam, da ein Abstoßen der künstlichen Zahnwurzel wahrscheinlich ist.
Obwohl die Implantologie sehr viele Vorteile bietet, kommt es in unserer Praxis in Altona also auch häufig vor, dass wir nach eingehender Beratung und Diagnostik von Implantaten abraten. Unser größtes Ziel ist es, unsere Patient:innen dauerhaft zufriedenzustellen und das geht unserer Erfahrung nach nur mit einer Lösung, die zu Ihnen und Ihren individuellen Lebensumständen passt.
Ablauf der Zahnimplantation
Am Implantationstag erhalten Sie zunächst eine lokale Betäubung. Daraufhin nehmen wir Ihnen Blut ab, das direkt im Anschluss zentrifugiert wird. Denn in unserer Zahnarztpraxis in Altona setzen wir auf eine besondere Form der Eigenbluttherapie, die sogenannte PRF-Technik. Das heißt: Mithilfe der Zentrifugierung stellen wir aus Ihrem Blut ein körpereigenes Biomaterial her, das wir Ihnen direkt nach dem Eingriff um die verschlossene Wunde spritzen. Dieses Verfahren trägt nachgewiesenermaßen zur schnelleren Wundheilung und Reduktion von Schmerzen bei.
Unter sterilen Bedingungen erfolgt nach der Blutabnahme die Eröffnung des Implantatgebiets, die exakte Begutachtung des freigelegten Knochens und daraufhin mehrere Bohrungen in den Knochen. Ist die für das Implantat geplante Dicke und Tiefe erreicht ist, wird das Implantat in den Knochen hineingeschraubt und dann mit einer speziellen Schraube verschlossen. Aufgrund der örtlichen Betäubung ist die Implantation weitestgehend schmerzfrei, Patient:innen berichten jedoch von einem leichten Druckgefühl auf den Knochen während der Bohrungen.
Im letzten Schritt wird das Zahnfleisch wieder vernäht und die Wunde verschlossen. Für die optimale Wundheilung und bestmögliche Schmerzfreiheit injizieren wir daraufhin das zentrifugierte Eigenblut ins Zahnfleisch. Zur Sicherheit verschreiben wir Ihnen gern noch ein zusätzliches Schmerzmittel, falls in den Stunden oder Tagen nach dem Eingriff noch Schmerzen auftreten.
Experten für Implantologie:
Ihre Praxis in Hamburg Altona
Eine erfolgreiche Implantatversorgung hängt aus unserer Sicht neben dem chirurgischen und technischen Know-how der behandelnden Zahnärzte in großem Maße von guter Aufklärung und gegenseitigem Vertrauen ab. Und darauf legen wir in unserer Zahnarztpraxis in Altona besonderen Wert. Wir verstehen Implantologie als Teamsache und die Mitarbeit unserer Patient:innen ist ein wesentlicher Faktor für eine dauerhaft erfolgreiche Zahnbehandlung. Damit Sie selbst zu Ihrem Behandlungserfolg und maximaler Haltbarkeit Ihres Zahnersatzes beitragen können, nehmen wir uns Zeit, Sie mit allen notwendigen Informationen zu versorgen und Ihre individuellen Fragen zu beantworten. Sollte es im Verlauf der Behandlung oder auch später zu Komplikationen bzw. weiteren Fragen kommen, sind wir für Sie da – in dringenden Fällen auch ohne Terminvereinbarung. Darüber hinaus ist es ein großer Vorteil unserer Praxis in Altona, dass wir über ein eigenes Dentallabor verfügen: Wir arbeiten jederzeit und seit vielen Jahren Hand in Hand mit unserer Zahntechnikerin sowie mittlerweile auch einem Zahntechnikermeister und sind so in der Lage flexibel auch auf ungeplante Situationen zu reagieren.